Ausstellungen

Jede Ausstellung ein Genuss!

07/2023 | Wir zusammen

Kunstforum Westerwald gestaltet zum Start der Raiffeisen-Woche eine Vernissage

Das Kunstforum Westerwald vereint seit 1992 in Selbstorganisation Kunstschaffende aus den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis. Bei der Vernissage am Freitag, dem 30. Juni erläuterte die Vorsitzende der Künstlervereinigung, Helga Seelbach, dass sich die Künstlerinnen und Künstler sicher sind: „F.W. Raiffeisen wäre für unser Sozialsystem zu begeistern, aber er wäre zutiefst entsetzt vom emotionalen Zustand im Gemeinwesen und angesichts der Zerstörung von Natur. Er wäre auch heute aktiv.“ Alle Kreativen hätten sich dem Motto verpflichtet und einzeln in ihrem Schaffen die Nähe zum Genossenschaftsgründer gesucht.

So entstanden 51 Werke ganz unterschiedlicher Kunstrichtungen. Zahlreiche Skulpturen, vorwiegend aus Westerwälder Holz und Keramik sowie bildnerische Arbeiten in Acryl, Öl, Collage- und Drucktechniken füllen die Ausstellungsflächen. Die Bezüge zu Raiffeisen sind mehr oder weniger direkt ersichtlich. Direkt am Eingang steht Friedhelm Zöllers Westerwälder Brottopf aus Eiche. Simone Levy wählte Holz von Lärche und Kirsche für ihre Skulptur „Samen der Veränderung“. Elisabeth Jung töpferte eine zusammenstehende Figurengruppe. Christa Häbel malte das Westerwaldlied in Acryl und in Gerhard Gröners Acrylgemälde „Farben des Raiffeisenlandes“ dominiert das Grün des Waldes. Raumgreifend, aber schwebend leicht verarbeitete Manfred Wendel geglühten Eisendraht zur Skulptur „Solidaritätsprinzip“.

Ein beindruckender Satz von Friedrich Wilhelm Raiffeisen lautet:
„Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“

Vernissage | 30. Juni 2023
Westerwaldlied
Starkes Team

11/2022 | UNSER KLIMA

Gruppenausstellung des Kunstforum Westerwald im Kreishaus Altenkirchen

Künstlerinnen und Künstler des Kunstforum Westerwald haben sich für das Rahmenthema „UNSER KLIMA“ entschieden. So zeigt die Ausstellung viele Arbeiten, die sich dem Thema auf unterschiedliche Weise nähern und individuell in Kunstwerke umsetzen.

Zu sehen sind Kunstwerke von: Margit Goeltzer, Bad Marienberg; Gerhanrd Groener, Wissen, Christa Häbel, Hardt; Gabriele Hartmann, Höchstenbach; Elisabeth Jung, Altenkirchen; Susanne Kinder-Walenta, Eitelborn; Monika Krautscheid-Bosse, Neustadt/Wied; Karin Kunczig-Rüdiger, Fiersbach; Elisabeth Kurdenbach, Buchholz; Simone Carol Levy, Höhr-Grenzhausen; Petra Moser, Hamm; Coya Müller, Altenkirchen; Dierk Osterloh, Ziegenhain; Angelika Schabert, Altenkirchen; Brigitte Struif, Hachenburg; Elke Überlacker-Gaul, Sörth; Sylvia Weber, Hachenburg; Friedhelm Zöllner, Oberirsen

Die Ausstellung ist zusehen vom: 06. November 2022 bis zum 6. Januar 2023 und während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zu sehen.

(Altbau, Parkstraße 1, 57610 Altenkirchen; montags und dienstags: 7.30 bis 17.30 Uhr, mittwochs: 7.30 bis 13 Uhr, donnerstags: 7.30 bis 18 Uhr, freitags: 7.30 bis 13 Uhr)

Während der Vernissage wurden Videos aufgenommen, die im Künstlerkanal auf Youtube zu sehen und hier verlinkt sind.

Christa Häbel
Blauer Planet

02/2020 | Was bleibt..

Ausstellung: KUNSTFORUM WESTERWALD e.V. bei WAS BLEIBT..

Altenkirchen. Das KUNSTFORUM WESRTERWALD, eine Vereinigung von Künstlerinnen und Künstlern aus dem gesamten Westerwald, unterstützt mit 23 Bildern, 20 Skulpturen und Plastiken aus Holz und Ton und eine Gedichtcollage das Projekt „Was bleibt“ des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen am Standort im Haus des Abschieds in 57610 Altenkirchen, Koblenzer Str. 4.

Elisabeth Jung, Simone Levy und Friedhelm Zöllner stellen Plastiken und Skulpturen aus Ton, Holz und Metall aus. Coya Müller, Elke Überlacker-Gaul, Christa Häbel, Petra Moser und Gabriele Hartmann stellen zum Thema passende Bilder verschiedener Techniken aus. Manuela Lowak trägt eine Gedichtcollage aus einem ihrer Bücher bei. Friedhelm Zöllner, der Leiter des KUNSTFORUM WESTERWALD, sagt zur Intention der Kunstpräsentation: „Wir sind dem Veranstalter und Frau Hilmer-Spahr dankbar, dass wir einen kleinen Beitrag leisten können mit dem, was uns zum Thema der Veranstaltungsreihe eingefallen ist. Die Ausstellenden haben Informationsblätter zu ihren Arbeiten erstellt und mit gestalteten Texten ergänzt. Wir stehen während der Vernissage für den Dialog zur Verfügung.“

Die Vernissage zur Ausstellung ist am Mittwoch, dem 26. Februar um 17:00 Uhr.

Von Mittwoch, 26. Februar bis Mittwoch, 18. März ist die Ausstellung “Was bleibt.“ in Altenkirchen, im Haus des Abschieds/Bestattungen Spahr, zu sehen.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr.

Die Ausstellung lädt dazu ein, sich mit elementaren Fragestellungen des dritten Lebensabschnittes auseinanderzusetzen. Sie zeigt auf Schautafeln mit passenden Exponaten, woran sich Menschen erinnern, wenn sie auf ihr Leben zurückblicken – und was von ihnen bleibt. Zur Ausstellung gehört auch ein umfangreiches Begleitprogramm. Es liegt in gedruckter Form in den Kirchengemeinden, bei den Kooperationspartnern und in öffentlichen Räumen aus.

Foto: Petra Moser/Bernd Häbel
Obere Reihe: Coya Müller, Simone Levy, Elke Überlacker-Gaul, Friedhelm Zöllner
Untere Reihe: Petra Moser, Elisabeth Jung, Christa Häbel, Gabriele Hartmann, Helga Seelbach (Landjugendakademie)